Wir werden immer wieder gefragt, warum wir so oft nach Görlitz fahren. Nicht nur, dass Görlitz in etwa in drei Stunden von Berlin aus zu erreichen ist, liegt diese Stadt auf dem Gebiet des ehemaligen Niederschlesien, dem Zipfel, der durch Liegnitz verwaltet wurde. Görlitz hat mehr Schlesisches, als selbst viele Bewohner wahr haben wollen. Westlich der Görlitzer Neiße ragt Niederschlesien in das Bundesgebiet in einer Größe des Saarlandes. Es reicht von Bad Muskau im Norden bis nach Ruhland und Ortrand im Westen, wie die Grafik hier zeigt.

Görlitz bietet auf Schritt und Tritt Schlesisches. Nicht nur, dass die Sparkasse immer noch das ‚Niederschlesisch‘ in ihrem Namen trägt, es gibt zahlreiche Vereine und Veranstaltungen, die mit dem Schlesischen zahlreiche Menschen nach Görlitz lockt. Das Schlesische Museum zeigt immer wieder – vor allem in Sonderausstellungen – die Alltagskultur Schlesiens, die Schlesische Stiftung der Heimatstuben hat bei Görlitz ihre Zelte aufgeschlagen, Heimatvereine und Trachtengruppen sind aktiver denn je. Die „Rübezahlkinder“ sind in diesem Jahr bereits das dritte Mal bei der Europeade, dem internationalen Treffen der Trachtengruppen in Bozen, Südtirol, Italien.
Wir konnten uns 2010 auf dem Tippelmarkt überzeugen. Nicht nur zahlreiche Töpfer sondern auch zahlreiche Gäste kamen an diesem Wochenende wieder nach Görlitz.

Einen kleinen Eindruck können ihnen die folgenden Bilder vermitteln.

Eine Antwort to “Görlitz”


  1. […] genügend Mitreisenden gefunden haben. So hat sich eine kleine Gruppe per Bahn auf den Weg gemacht. Einen kleinen Einblick können Sie auf der Seite GÖRLITZ bekommen. Sie finden dort einige Bilder, die Ihnen auch zeigen mögen, dass der „Schlesische […]


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