Vortrag von Arne Franke

28. Dezember 2009

Herzliche Einladung in das Rathaus Schöneberg zum 26. 01. 2010

Die Landsmannschaft Schlesien, Landesgruppe Berlin, freut sich, einen so bekannten Schlesienkenner wie Arne Franke, zu einem Vortrag in Berlin begrüßen zu dürfen.

Arne Franke: Schlösser und Herrenhäuser in Schlesien

Ein gemeinsames Kulturerbe von Deutschen und Polen

Di., 26. Januar 2010 – 16 Uhr, Rathaus Schöneberg, Theodor-Heuss-Saal, >> Anfahrt

Kaum eine Region in Mitteleuropa ist so dicht besetzt mit repräsentativen Adelssitzen. Mehr als zweitausend dieser Bauten machten Schlesien schon im 19. Jahrhundert zum „Land der Schlösser und Herrenhäuser“. Trotz zahlreicher Kriegszerstörungen und der Vernachlässigung der Bauten im Sozialismus sind bis heute mehr als eintausend dieser landschaftsprägenden Bauten erhalten.

Der Vortrag gibt einen kurzen historischen Überblick über die Geschichte des Landes und illustriert anhand historischem und aktuellem Bildmaterial die Entwicklung dieser Baudenkmäler, insbesondere im Hinblick auf deren Entwicklung zwischen 1989 und heute. Neben Zerfall, weiterer Verwüstung und sogar Abrissen wertvoller Bauten werden einige zukunftsweisende Projekte vorgestellt.

Mehr

Sie haben danach die Möglichkeit, in eine Diskussion einzutreten sowie seine Bücher zu erwerben.

Wir freuen uns auf Sie!

TV Hinweise

26. Dezember 2009

Informationen zu Fernseh-Sendungen, die uns mitgeteilt werden, geben wir hier gerne zur Kenntnis.

Zeitreise | So, 27. Dezember 2009 um 19:30 Uhr | NDR

Provinz Westpreußen (hellblau)

Westpreußen (hellblau eingefärbt)

Eine der Geschichten ist die der damals neunjährigen Edith Mischke, die als Flüchlingskind aus Westpreußen nach Schleswig-Holstein kam und in Mooreege bei Pinneberg aufwuchs. Gedreht wurde unter anderem auch in Geesthacht. Durch eine Kombination von Interviews und filmischer Rekonstruktion werden die Ereignisse dieses dramatischen Eiswinters wieder lebendig.

Wiederholung der Sendung | 28.12.2009 10:00 Uhr | Mehr

Landpartie Ostpreußen | So, 27.12.2009 um 20 Uhr 15 | NDR

Ostpreußen (dunkelblau eingefärbt)

Vom Kurischen Haff über Königsberg nach Trakehnen, von der Rominter Heide bis nach Marienburg: Heike Götz ist sowohl im russischen als auch polnischen Teil Ostpreußens unterwegs.

Portraitiert wird u. a. auch das Ehepaar Mross, das seit Jahren wieder in dem Forsthaus lebt, in dem Frau Mross geboren und von dort vertrieben wurde, als sie 11 Jahre alt war. Sie haben Haus und Hof (auf Wunsch der polnischen Bewohner) zurück gekauft, es renoviert, eine kleine Pension daraus gemacht und züchten ostpreußische Skudden (Schafe). Das Haus liegt am Waldrand auf der Elbinger Höhe.

HUNGERWINTER 1946/47

Sonntag, den 27. Dezember 2009 um 21.45 Uhr | ARD

Zwei Mädchen im Schnee (Bild: dpa)

Bild entnommen der ARD Website zum Film

Die ARD zeigt das 90-minütige NDR Dokudrama „Hungerwinter – Überleben nach dem Krieg“. Es rückt die Not der Bevölkerung im Nachkriegsdeutschland in den Mittelpunkt – eine Erfahrung, die eine ganze Generation geprägt hat.

Mehr … [Daran erinnert sich die E-Mail-Schreiberin sogar noch, weil ihre Familie über Weihnachten – ähnlich wie die Heilige Familie – in einem Stall wohnen musste. Sie war 2 Jahre alt und lag zwar nicht in der Krippe, sondern in der der einzigen beheizbaren Kammer des Pferdewärters im Hengststall in Uthlede in Niedersachsen, weil sie krank war …]

Ein weiterer Tipp gilt dem ZDF

Am Sonntag, 10. Januar 2010 um 23:40 – 0:25 Uhr

KALTE HEIMAT – Vertriebene in Deutschland
Dokumentation (Kultur Zeitgeschichte allgemein) mit Guido Knopp

Kurzbeschreibung
Die Aufnahme von mehr als 12 Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen war für beide deutschen Staaten eine große soziale und wirtschaftliche Herausforderung. Viele Schlesier, Ostpreußen, Pommern oder Sudetendeutsche machten nach dem Verlust ihrer alten Heimat die bittere Erfahrung, dass sie nicht willkommen waren. Sie wurden „Polacken“ oder „Rucksackdeutsche“ begrüßt und mussten oft in ärmlichen Norunterkünften wohnen. Erst nach Jahren verschafften sie sich Respekt vor allem durch ihren Aufbauwillen und ihre Leistungsbereitschaft. Ohne die Vertriebenen wäre der wirtschaftliche Aufschwung in West und Ost deutlich schwächer ausgefallen.

„ZDFHistory“ zeigt anhand von Privatfilmen, wie mühsam und konfliktreich die Integration in Ost und West sein konnte. Zeitzeugen, darunter prominente Heimatvertriebene wie Alfred Biolek, Hellmuth Karasek und Wolfgang Thierse, erinnern sich an den Neuanfang in ihrer „zweiten Heimat“.

Schlesische Weihnacht

18. Dezember 2009

Heilige Familie (Ausschnitt)


Wir wünschen allen Mitgliedern
sowie allen an der schlesischen Sache Interessierte
ein gesegnetes Weihnachtsfest
und einen gesunden Start
in das Neue Jahr 2010.

Bleiben Sie uns gewogen – wir sind weiterhin aktiv für Schlesien.

Ihre Landesgruppe Berlin/Mark Brandenburg