Ein Dokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies

104 Minuten, deutsche und polnische Originalfassungen mit UT
FSK ab 12 Jahren
Gefördert aus Mitteln der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Empfohlen von der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung

In Berlin

am Donnerstag, 19.5.2011 um 19:00 Uhr (Tel. 611 60 16 ) im Eiszeit-Kino, Zeughofstr. 20, (U-Bahn Görlitzer Bahnhof) in Anwesenheit der Regisseure Karin Kaper und Dirk Szuszies sowie der Protagonistin Ilse Kaper
⇒ Weitere Termine: 20.5. 21 Uhr; 21.5. 17+19 Uhr; 22.5. 17:45 + 19:45 Uhr; 23. -25.5. um 19 Uhr.

am Freitag, 20.5.2011 um 18.00 Uhr (Tel. 811 46 78) im Bali Kino, Teltower Damm 33, (direkt am S-Bahnhof Zehlendorf) in Anwesenheit der Regisseure und der Protagonistin llse Kaper
⇒ Weitere Termine: 19. – 25.5. um 18:00 Uhr

am Montag, 23.5.2011 um 18.15 Uhr (Tel. 44 05 81 79) im Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77 (U-Bahnhof Senefelder Platz) in Anwesenheit des Regisseurs Dirk Szuszies

Drei polnische und drei deutsche Frauen aus mehreren Generationen, deren Familiengeschichte sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges auf dramatische Art kreuzte, setzen bewusst persönlich zum Thema „Flucht und Vertreibung“ ein Zeichen der Annäherung.

Ein Film über Heimat, Krieg, über das Überleben in der Fremde, darüber wie die große Geschichte in das Dasein der Menschen hineinblitzt und die Lebensbahnen durcheinan­derwirbelt.
Der Film erzählt sehr privat ein jahrzehntelanges besonderes Kapitel in den deutsch-pol­nischen Beziehungen. Kommentarlos kommen die Frauen zu Wort und lassen den Be­trachter Anteil nehmen an ihrer subjektiven Sicht der Ereignisse.
Der Film berücksichtigt nicht nur die erschütternden Vorkommnisse in den Kriegswirren bis zur endgültigen Vertreibung der deutschen Familie aus ihrem niederschlesischen Dorf Niederlinde im Sommer 1946. Er wirft auch ein Licht auf die Entwicklungen der Nach­kriegszeit sowie spätere Jahrzehnte bis heute.
Dem Schicksal der Deutschen, die später in Bremen und Umgebung eine zweite Heimat fanden, wird das der polnischen Familie gegenübergestellt, die ihrerseits 1940 von der sowjetischen Armee aus Ostgebieten Polens nach Sibirien verschleppt wurde. Nach einer unglaublichen sogar bis Kirgistan führenden Odyssee bekam sie schließlich im Sommer 1945 den Hof der Deutschen zugesprochen.

© Karin Kaper Film Berlin 2011
Produktion und Verleih: Karin Kaper Film, Naunynstr.41a, 10999 Berlin Tel: 030/ 61507722, mobil: 0160/ 4934029 e-mail: kaperkarin@web.de www.karinkaper.com

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