Filmtermine in Berlin

18. Mai 2011

Ein Dokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies

104 Minuten, deutsche und polnische Originalfassungen mit UT
FSK ab 12 Jahren
Gefördert aus Mitteln der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Empfohlen von der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung

In Berlin stehen die Termine nun fest:

  • am Donnerstag, 19.5. um 19:00 Uhr (Tel. 611 60 16) im Eiszeit-Kino, Zeughofstr. 20, (U-Bahn Görlitzer Bahnhof), in Anwesenheit der Regisseure Karin Kaper und Dirk Szuszies sowie der Protagonistin Ilse Kaper
  • am Freitag, 20.5. um 18.00 Uhr (Tel. 811 46 78) im Bali Kino, Teltower Damm 33, (direkt am S-Bahnhof Zehlendorf), in Anwesenheit der Regisseure und der Protagonistin llse Kaper
  • am Montag, 23.5. um 18.15 Uhr (Tel. 44 05 81 79) im Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77 (U-Bahnhof Senefelder Platz), in Anwesenheit des Regisseurs Dirk Szuszies

Weitere Details unter >>>> der Filmseite.

Feierstunde in Stuttgart

4. August 2010

60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen

Mit einem Festakt in Stuttgart gedenkt der Bund der Vertriebenen (BdV) am 5. August der Verkündung der Charta der Heimatvertriebenen vor 60 Jahren. Dazu erklärt BdV-Präsidentin Erika Steinbach MdB: Die Charta der Heimatvertriebenen wird am 5. August 60 Jahre alt. Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Präsidenten des deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert MdB, dem Bundesminister des Innern Dr. Thomas de Maizière MdB und dem Innenminister des Landes Baden-Württemberg Heribert Rech MdL dieses feierliche Gedenken begehen zu können. Dort wo die Charta der Öffentlichkeit erstmals verkündet wurde, vor den Ruinen des Alten Schlosses in Stuttgart wird jetzt – 60 Jahre später – im Neuen Schloss um 15.00 Uhr der Festakt stattfinden.
Die Charta der Heimatvertriebenen ist das moralische Fundament für die Arbeit und das Handeln der deutschen Heimatvertriebenen. Ursprünglich als Protest gegen das Unrecht der Vertreibung gegenüber den Besatzungsmächten entworfen, drückt sie mit ihrem Bekenntnis zum friedlichen Zusammenleben mit allen Nachbarvölkern und zum Aufbau eines gemeinsamen Europas gleichzeitig den Willen zur Versöhnung und zum Wiederaufbau Deutschlands in Frieden und Freiheit aus. Der offensive Verzicht auf Rache und Vergeltung widerlegt all diejenigen, die gerne vom Revanchismus der Vertriebenen sprechen.

Die deutschen Heimatvertriebenen haben diese Versprechen in den vergangenen 60 Jahren umgesetzt und einen wesentlichen Beitrag zum Wiederaufbau Deutschlands geleistet. Alle Bundesregierungen haben die Bedeutung unserer Charta erkannt und sie entsprechend gewürdigt.

Der Bundesrat hat in einer Entschließung vom 11. Juli 2003 die Bundesregierung aufgefordert, den 5. August zum „Nationalen Gedenktag für die Opfer von Vertreibung“ zu erklären. Diese Forderung des Bundesrates ist noch offen.

Auf der Seite des BdV erhalten Sie das Programm zum Herunterladen.

Auf unserer Seite zu „60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen“ finden Sie weitere Informationen zusammengefasst.

TV im Juli

2. Juli 2010

Gern leiten wir diese Mitteilung auch an unsere Mitglieder weiter und hoffen darauf, dass möglichst viele sich dieser Hinweise bedienen.

Welchen Tag suchen Sie? |1|2|3|4|5|6|7|8|9|10|11|12|13|14|15|

|16|17|18|19|20|21|22|23|24|25|26|27|28|29|30|31|

ARD | 6. Juli 2010 | 22:45 Uhr
„Bernsteinland – Ein Todesmarsch in Ostpreußen“
Dokumentation, D 2008 >>> mehr

SWR | 15. Juli 2010 | 23:00 Uhr
„Die Gräfin aus Ostpreußen“ >>> mehr

SWR2 Wissen | 16. Juli 2010 | 8:30 Uhr
Die langen Schatten des Krieges. Wie Traumatisierungen weitergegeben werden. Von Beate Krol >>> mehr

SWR | 17. Juli 2010 |17:00 Uhr
„Masuren“ >>> mehr

HR | 18. Juli 2010 10:30 Uhr
„Der Dorfkönig aus der Buskowina“

PHOENIX | 18. Juli 2010 | 14:00 Uhr
„Luise – Königin der Herzen“, D 09

PHOENIX | 18. Juli 2010 | 14:55 Uhr
„Glanz und Stille“ Doku. Königin Luise (1776 – 1810)

PHOENIX | 18. Juli 2010 |15:40 Uhr
„Preußen – Chronik eines deutschen Staates“

MDR | 18. Juli 2010 |16:30 Uhr
„Schlesische Märchenschlösser“ – Hirschberger Tal (Wh.)

PHOENIX | 18. Juli 2010 |00:30 Uhr
„Historische Ereignisse“ Dokus, u.a. Königin Luise

RBB | 20. Juli 2010 | 20:15 Uhr
„Luise – Königin der Herzen“ (1776 – 1810) Porträt

MDR | 21. Juli 2010 | 23:35 Uhr
„Königsberg – Kaliningrad“ Eine deutsch-russische Versöhnungsgeschichte

RBB | 22. Juli 2010 | 14:15 Uhr
„Rübezahl, Herr der Berge“ Märchenfilm, D 57

DAS ERSTE | 23. Juli 2010 | 20:15 Uhr
„Suchkind 312“ D 07

PHOENIX | 24. Juli 2010 | 20:15 Uhr
„Luise – Königin der Herzen“, D 09

BR | 25. Juli 2010 | 17:30 Uhr
nachbarn Aktuelle Dokumentation

PHOENIX | 25. Juli 2010 | 18:00 Uhr
„Luise – Königin der Herzen“, D 09 (Wh.)

HR | 26. Juli 2010 | 9:30 Uhr
„Wo in Polen Deutsche sind“

BR-alpha | 26. Juli 2010 | 23:00-23:30 | Nachbarn
Viel Licht, aber auch Schatten – Polen zwischen Breslau und Krakau

DLF (Hörfunk) | 27. Juli 2010 |19:15 Uhr
„Etwaige Belastungen: Der BdV sucht seine Vergangenheit“ von Otto Köhler Weitere Informationen lesen Sie auf der Seite „Historische Wahrheit“

DAS ERSTE | 28. Juli 2010 | 10:30 Uhr
„Suchkind 312“ D 07 (Wh.)

Lesen Sie auf der TV-Termine-Seite, was unsere Mitarbeiter an Informationen zusammengetragen haben.


Interview-Gesuch

24. April 2010

Einstellung von vertriebenen Schlesiern zum heutigen Schlesien

Im Rahmen einer Diplomarbeit am Lehrstuhl Kultur- und politische Psychologie der Universität Bremen sucht Herr Jüttemann, ein der Landsmannschaft nahestehender Student, vertriebene Schlesier, die gerne an einem maximal einstündigen (auf Wunsch anonymisierten) Interview zum Thema

Einstellung zum heutigen Schlesien von Heimatvertrieben aus Schlesien unter Berücksichtigung biographischer Aspekte

befragt werden möchten.

In seiner Arbeit wird zum Einen der biographische Aspekt behandelt, also Erinnerungen an Flucht und Vertreibung (mögliche Traumata), (Kindheits-)Erinnerungen an die Heimat vor der Flucht und Schwierigkeiten beim Neuanfang in West- bzw. Mitteldeutschland (anfängliche Ausgrenzung, Kompensation, Identitätssuche), zum Anderen findet der Einstellungsaspekt Beachtung: Einstellung zur alten Heimat heute (z.B. dt.-polnisches Verhältnis, Gefühlslage/Verlust/Wut, Beziehungen zu Polen nach der Wende, Vorbehalte/Offenheit neuer Kontakte in der alten Heimat und Engagement in Vertriebenenvereinen in Deutschland).

Untersuchungszeitraum: April – Juni 2010; alle Wochentage möglich
Untersuchungsort: Raum Berlin-Brandenburg/Stettin/Neumark, bei Ihnen Zuhause oder wahlweise an einem für Sie günstig zu erreichenden öffentlichen Ort. Eine Vergütung ist leider nicht möglich. Aber auf Wunsch erhalten Sie Ihr Interview in gedruckter Form.

Herr Jüttemann ist Student (24) im 10. Semester, Psychologie an der Uni Bremen, aber wohnhaft in Berlin. Seine Familie mütterlicherseits wurde auch vertrieben (aus Ratibor, Oberschlesien). Sollten Sie Interesse an einem Interview mit ihm haben, finden Sie hier seine Kontaktdaten: Tel. 030-80403390, Mobil 0176-82034757, E-Mail juettemann@uni-bremen.de